Clubregatta 23: Zu viel Regen, zu wenig Wind
Die Ambitionen waren da, die Stimmung auch, das passende Wetter aber nicht. Schon am Vorabend des 5. August bei der Generalversammlung wurde diskutiert, ob man die diesjährige Clubregatta der Wetterprognose wegen womöglich verschieben sollte, bis schließlich SCS-Präsident Jo ein Machtwort sprach: SCS-Mitglieder seien doch schließlich Segler, und das ist man bei jedem Wetter, kurz gesagt – die Regatta blieb im Veranstaltungskalender. Heute, am Samstag, um 12 Uhr war Steuermannbesprechung, für 13 Uhr war der Start geplant. Was da war, war der Regen. Was fehlte, war der Wind. Das war auch beim Ersatz-Starttermin um 14 Uhr noch so, daher blieb Rennleiter Andreas Dvorak nichts anderes übrig, als die Regatta schließlich doch noch abzusagen. Die vier teilnehmenden Boote – Rolf Plinke mit Sohn Konstantin auf ihrer Jeanneau, die Familie Kubesch auf ihrer Skippy, Ehrenpräsident und SCS-Präsident Bernhard sowie Johannes Prack auf ihrem H-Boot und die Kombi Lennart Weitgasser mit Vorschoter Frank auf ihrer Tempest blieben im Hafen. Auf die Clubmeisterschaft, bei der für die Kür der Clubmeister im SCS die Kombinationsergebnisse aus Ansegeln, Clubregatta und Absegeln ausschlaggebend sind, hat die abgesagte Clubregatta keine Auswirkungen, sie fällt einfach aus der Wertung. Statt Segeln war somit am Samstag Nachmittag noch ein wenig geselliges Zusammensein im Clubhaus angesagt. Dann ging es nach Hause, um sich für das am Abend anstehende Clubfest vorzubereiten, das heuer unter dem Motto „Argentinien“ stand. Doch das ist wieder eine andere Geschichte.