Segelclub Schwarzindien Mondsee
Segeln am Mondsee
Zu jedem guten Skipper gehört ein Logbuch. Um nachzulesen und sich erinnern zu können, wie man besondere Momente und Tage beim Segeln verbracht hat. Auch wir als Club führen so ein Logbuch. Hier können auch Sie nachlesen, was sich bei uns so tut.
Den formellen Abschluss der Segelsaison stellte auch heuer das Maronibraten am vergangenen Samstag dar – weil damit in einem Aufwaschen auch gleich die Siegerehrungen für die Clubmeister 2024, den diesjährigen Sailspeedmaster und die Gewinner des heurigen Mondsee Cups verbunden waren. Um 15 Uhr ging es bei für diesen goldenen Oktober unüblich trübem Wetter los:
Clubmeister wurde bei den Männern Klaus Berger und bei den Frauen nach dem Vorjahr wieder Sarah Kubesch. Nur zur Erinnerung: Die Clubmeisterschaft bestand im heurigen Jahr aus einer Serie von insgesamt drei Regatten – dem Ansegeln, der Clubregatta und dem Absegeln. Bei den Männer fiel die Entscheidung übrigens sehr, sehr, sehr knapp aus: Klaus Berger und Peter Kubesch matchten sich aufs Härteste und lagen nach allen drei Regatten punktegleich an der Spitze, lediglich die beiden Siege beim Ansegeln und bei der Clubregatta entschieden um ein Alzerl doch noch zu Bergers Gunsten. Bei den Mädchen, also der weiblichen Jugend, gewann ebenfalls Sarah Kubesch den Clubmeisterinnentitel vor Judith Bayer. Die beiden hatten ja auch als Team erfolgreich mit der Club-Feva am Absegeln teilgenommen. Bei der männlichen Jugend wurde David Dvorak Clubmeister. Gratulation an alle Clubmeister!
Sailspeedmaster 2024 wurde sowohl im Sprint als auch in der normalen Wertung Rolf Plinke, der die beiden neu designten Trophäen sichtlich stolz entgegennahm. Nicht ohne darauf hinzuweisen, dass er mit seinem letzten Versuch im Oktober bei erstklassigen Windverhältnissen „zweifellos am Weg zu einem neuen Streckenrekord“ gewesen sei. Doch dann, Pech: Allem Anschein nach gab der Fixierungssplint am Vorstag den Geist auf, der Stag kollabierte samt Fock-Reffanlage, das ließ den Mast aus seiner Verankerung schlüpfen und das Unglück nahm seinen Lauf – der Mast fiel. Verletzt wurde niemand, der Schaden blieb überschaubar, doch Plinke musste zurück in den Hafen geschleppt werden. Zumindest hatte er was zu erzählen. Den Mondsee Cup gewann heuer das Trio Wolfgang Püschl, Thomas Gitter und Paul Schröcker aus dem Union Yacht Club, die drei stemmten die mehrere Kilo schwere Plexiglastrophäe nicht ohne Stolz in die Höhe.
Und anschließend wurden dann Maroni gebraten auf Teufel komm raus, an die 50 SCS-Mitglieder samt Gästen nahmen teil und genossen auch die kulinarischen Schmankerln, die Shiva – frisch zurückgekehrt aus Sri Lanka – zubereitet hatte. Und nicht nur einmal wurde auf den abwesenden Obmann Johannes Prack und seine Frau angestoßen, die mit einer erstklassige Ausrede fehlten: Sie waren war zwei Tage zuvor neuerlich Eltern geworden. Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Sohn!
Die Optis und die Zoom des Clubs haben ab sofort im Winterhalbjahr eine neue Heimat: Ein Schlosser hat als Spezialanfertigung eigens ein neues Metallgestell für sieben Optis und eine Zoom gebaut, die über den Winter bisher jeweils unter dem Dach neben dem Clubhaus zum Nachbargrundstück hin gelagert worden waren. Jetzt finden sie im verzinkten Gestell fein säuberlich aufgeschichtet Platz., auf der Rückseite ist Platz für die in Rohren geparkten Maste. Und unter dem Dach ist wieder mehr Raum für alles andere – zum Beispiel die Laser, die Feva oder unseren kleinen Traktor, aber auch für die SUPs der Clubmitglieder. Das neue Gestell, das wie schon sein Vorgänger vor dem Zugang zur Sliprampe und zum rechten Steg seinen Platz hat, kann abgedeckt werden und stört im Gesamtbild nicht. Das alte Gestell, für das nun kein Bedarf mehr besteht, wurde demontiert und entsorgt. +++
Die Wartenfels war heute zum voraussichtlich letzten Mal in diesem Jahr noch einmal draußen am See: Vizeobmann Viktor Lassnig wollte kontrollieren, ob im Prinzip alles in Ordnung und unser Arbeitsboot bereit für die Einwinterung ist. Als Gast hatte er Fritz Stabauer zur Seerundfahrt eingeladen, der uns heuer bereits zum dritten Mal freundlicherweise den Platz neben seinem Haus als Winterlager zur Verfügung stellt und sich beim St. Lorenzer Bürgermeister auch sehr dafür einsetzt, dass wir vor unserer Clubausfahrt einen Verkehrsspiegel installiert bekommen. Dazu nur zwei Anmerkungen: Der Winterlagerplatz wird uns zumindest noch drei Jahre in der aktuellen Form zur Verfügung stehen und der Verkehrsspiegel wird voraussichtlich über den Winter montiert werden. Ein herzliches Dankeschön in diesem Zusammenhang an Fritz Stabauer. Mit an Bord war noch Klaus Puchleitner, um die Einwinterungsfahrt fürs Logbuch fotografisch zu dokumentieren. Es ging in langsamer Fahrt das Ufer entlang – selbstverständlich unter Einhaltung des vorgeschriebene Abstandes – vorbei am Golfplatz, am Camp Austria und die Bucht bei Plomberg passierend bis zum Beginn der Kienbergwände und dann hinüber zum herbstlich bunten Guglhupf, am ehemaligen Bootshaus von Tanz-Diva Marika Rökk vorbei, das Ufer an der Atterseestraße entlang bis zum Yachtclub, und wieder über den See zurück nach Hause in den SCS. Befund: alles bestens mit der Wartenfels, in den kommenden Tagen wird sie aus dem Wasser gekrant und eingewintert. Unser zweites Motorboot, die Phönix, kommt einigermaßen zeitgleich in ihr Winterquartier, eine Garage gegenüber auf dem Ebner-Grund. Dann können das Maronibraten am 2. November und die Weihnachtsfeier am 7. Dezember kommen. +++
Wie jedes Jahr im Herbst bricht die Zeit des Bärenfells an – und für gewöhnlich montieren dann Viktor Lassnig und Schwiegersohn Richard Schneidawind im Clubhaus den schweren, braunen Vorgang zum Stiegenaufgang. Er soll verhindern, dass die Kälte aus dem ersten Stock nach unten in den Aufenthaltsbereich strömt – und umgekehrt die Wärme des Pelletsofens von unten nach oben verpufft, wo sich im Winter ja so gut wie nie jemand aufhält. Heute, am Tag des Absegelns, war es wieder soweit – Viktor und Richard nutzten die Zeit der ersten Wettfahrt draußen am See und brachten den liebevoll eben „Bärenfell“ genannten Vorhang an. Der Winter kann kommen. Und im nächsten Frühling dann, wenn das Bärenfell wieder abmontiert wird, stellt diese Aktion das erste Zeichen dar, dass die neue Segelsaison sich schön langsam wieder an die Startlinie begibt. Darauf freuen wir uns jetzt schon. Stichwort „Absegeln“: Bei Kälte und zeitweise auch leichtem Regen ging es über die Bühne, vier Teams aus dem SCS waren mit dabei, einen vollständigen Regattabericht samt Fotos gibt es morgen, Sonntag, unter dem Menüpunkt „Regatta“ und dem Submenü „Regattaberichte“.
Viktor Lassnig, Wolfgang Bayer, Richard Schneidawind und Klaus Puchleitner haben gegen 17:00 Uhr noch einmal einen Kontrollbesuch im Club unternommen. Gegenüber Mittag hat sich nur wenig geändert, der Pegelstand ist nicht wesentlich gestiegen, also: vorerst kein Grund zu weiterer Besorgnis. Wolfgang und Richard sind mit dem Schlauchboot die vertäuten Boote abgefahren und haben die Festmacher für die Achterleinen der Boote zusätzlich mit jeweils einer Schraube gesichert, damit die Taue bei weiter steigendem Wasserstand nicht über die Bollerköpfe rutschen können. Eine Entenpatrouille hat die günstige Gelegenheit genützt und den nun unter Wasser stehenden Parkplatz des Clubs inspiziert. Aus den Kanälen vor der Clubeinfahrt sprudelt immer noch Wasser, die Zufahrt in den Club ist weiterhin nicht möglich. Ein paar Fische schwimmen dort spazieren, wo sonst die Liegewiese ist. Ansonsten nicht Neues. Die Boote dümpeln ruhig und gesichert vor sich hin. +++
Noteinsatz heute im SCS Mondsee: Ehrenpräsident Bernhard Prack schlug bereits am frühen Morgen Alarm, Vizepräsident Viktor Lassnig versandte dann gegen 8:00 Uhr per WhatsApp-Gruppe einen Hilfeaufruf an die Clubmitglieder, außerdem gab es wenig später noch einen Aufruf per Mail: Bitte so rasch wie möglich in den Club kommen und mithelfen beim Retten, was zu retten ist. Mindestens 20 – eher mehr – Clubmitglieder haben sich danach tatsächlich auf den Weg gemacht und mit angepackt. Es galt, dem Hochwasser zu entreißen, was ihm entrissen werden konnte – von unserem Rasenmäher „Daisy“ bis zu den am Gelände gelagerten Optis und Lasern. Außerdem mussten alle Schiffe auf ihre Vertäung kontrolliert und diese gegebenenfalls adjustiert werden. Der Pegelstand des Hochwassers lag am Vormittag bei gut 2,50 Meter (Zum Vergleich: Beim bisher schlimmsten Hochwasser 2013 betrug der maximale Pegelstand 2,92 Meter). Das gesamte Clubgelände war längst mit Mondseewasser geflutet, die Stege befanden unter Wasser, lediglich von den Festmacher-Bollern waren noch wenige Zentimeter zu sehen. Bis zum Abend werden vermutlich auch sie überflutet sein. Das Schlimmste konnte bis jetzt Gott sei Dank und mit vereinten Kräften verhindert werden, derzeit sind noch keine nennenswerten Schäden zu erkennen. Fraglich ist allerdings, wie weit der Pegel noch steigen wird, soll es doch bis Montag Abend noch kräftig weiterregnen.
Wie immer im SCS jedoch: Auch bei Problemwetter wird die gute Laune nicht beim Clubeingang abgegeben. Die Stimmung war trotz des vielen Wassers gut, auch das eine oder andere Scherzchen kam nicht zu kurz. Angesichts der Fluten griffen viele Clubmitglieder zu origninellen Mitteln: Richard Schneidawind etwa paddelte mit einem alten Bundeswehr-Schlauchboot dort durch die Gegend, wo normal die Liegewiese ist. Rob Saaf wagte sich zum ersten Mal in seinem Leben auf ein SUP und stach damit in See. Gerhard Wörndl begab sich in quasi Kampftaucherausrüstung hinaus auf den See, Viktor Lassnig, Wolfgang Bayer und Lennart Weitgasser wateten furchtlos in voller Montur durchs hüfthohe Wasser. Einige verzichteten überhaupt auf Gummistiefel und spazierten barfuß durch die Fluten. Shiva kochte Punsch und heiße Suppe, gemeinsam rückte man dem Wasser, das von unten und oben kam, mit Tatkraft und Humor zu Leibe. So geht Segel-Community made by SCS.
Stand 14:00 Uhr: Der Pegel steigt weiter, aber soweit die Dinge in Sicherheit gebracht werden konnten, befinden sie sich vorerst in Sicherheit, die Boote sind dem Hochwasser entsprechend vertäut. Um 17:00 Uhr treffen sich einige Mitglieder wieder im Club, um einen Kontrollgang zu absolvieren und bei Bedarf weitere Adaptierungen an den Booten durchzuführen, soweit das noch möglich ist. Am Abend gibt es ein Update hier im Logbuch und per WhatsApp. Auch morgen wird am Vormittag kontrolliert und bei weiterer Gefahr im Verzug ist ein neuerlicher Hilferuf an alle Mitglieder, zu kommen und mit Hand anzulegen, nicht ausgeschlossen. Danke vorerst einmal an alle, die heute so rasch und bereitwillig mitgeholfen oder ihre Hilfe zumindest telefonisch angeboten haben. Reichlich Bildmaterial vom heutigen Hochwassereinsatz steht bereits online und kann über unsere Website (Menüpunkt „Mitglieder“, Submenüpunkt „Vorstandsmeldungen“ und dann auf „SCS Fotos 2024“ klicken ) abgerufen werden. +++
Besprochen und erledigt: Bei der Generalversammlung Anfang August wurde es angekündigt: Jetzt haben Wolfgang Girbl und Viktor Lassnig einen Nachmittag lang kräftig Hand angelegt und den Abstellraum an der Rückseite des Clubhauses aufgeräumt, in dem sich über die Jahre ein gewisser Wildwuchs an Dingen angesammelt und breit gemacht hatte. Beinahe ein ganzer Container der Firma Buchschartner konnte mit den umbeschrifteten und daher keinem Mitglied zordenbaren Gegenständen gefüllt werden, die über die Jahre ihren Weg in den Abstellraum gefunden hatten. Doch jetzt herrscht wieder Ordnung und Viktor und Wolfgang konnten sich nach Abschluss der Arbeiten mit einem (oder zwei oder womöglich auch drei) Bier zufrieden stärken. +++
Bootstaufe am Samstag im SCS: „Sieben Jahre sind wir schon zusammen“, sagten Kurt Nina Posch anlässlich der Taufe ihres Segelbootes am Samstag im SCS. Und das Leben sei, seit man einander kenne, wunderbar leicht, luftig und einfach, kurz gesagt: „easy“. Deshalb haben die beiden Ihr Schiff auch so getauft, liegen mit der „easy“ nun seit etwas mehr als drei Jahren im SCS-Hafen vor Anker und wurden dementsprechend heuer als ordentliche Mitglieder im Club aufgenommen. Kurt und Nina sind in dieser Zeit zu einem fixen und gern gesehenen Bestandteil des SCS geworden. Dementsprechend waren auch weit über 20 Clubmitglieder ihrer Einladung zur Bootstaufe gefolgt – und weil die beiden auch ihre Kinder und Freunde mitgebracht hatten, traf sich am Samstag eine illustre Runde im SCS.
Kurt und Ninas leichtes Leben als Patchworkfamilie spielt sich zwischen ihrem Haus auf Mallorca, ihrem Zuhause in Österreich und ihren sommerlichen Segeltagen am Mondsee ab. Die easy lag dabei nicht von Anfang an vor Anker im SCS-Hafen, sondern kam von der benachbarten Marina zu uns in den Club. „Wir sind froh, die Beiden und ihr Schiff bei uns aufgenommen zu haben, denn sie sind eine Bereicherung für das SCS-Clubleben, sagte Vizepräsident Viktor Lassnig bei seiner kleinen Rede. Die easy liegt übrigens am früheren Liegeplatz von Ex-Clubpräsident Thilo Üblagger. Ein würdiger Platz, auf dem Kurt und Ninas luftiges Leben beim Besegeln des Mondsees weiter von kräftigem raumen Wind getrieben sein möge.
Viktor überreichte jedenfalls den obligaten SCS-Wimpel und die üblichen Clubgläser an Kurt, Nina ließ den Schampus über den Freibord der easy laufen – und die easy war getauft. Danach wurde gegessen und getrunken, was das Zeug hält (Shiva konnte lediglich zwei Überlebende aus dem umfangreichen Fleischlaberlangebot retten, auch Kartoffelsalat blieb wenig über). Sogar das Wetter spielte mit – während es rund um den See gewitterte und hinter dem Guglhupf Starkregen niederging, streiften lediglich ein paar zarte Tropfen das SCS-Gebäude. Herzliche willkommen endgültig im Club, lieber Kurt und liebe Nina! +++
Höhepunkt des Jahres. Das erste August-Wochenende war auch heuer wieder der Höhepunkt des Jahres im SCS-Vereinsleben. Am Freitag ging die SCS-Generalversammlung des Jahres 2024 über die Bühne, knapp 60 Mitglieder waren gekommen und hatten sich über das abgelaufene Vereinsjahr informieren lassen. Die wesentlichsten Eckpunkte: Einige neue, spannende Mitglieder sind hinzugekommen – herzlich willkommen! Der Verein hat mehr Geld eingenommen als ausgegeben, also stehen genug Mittel für die anstehenden Terrassen-und Steg-Sanierungsarbeiten zur Verfügung. Der alte Vorstand wurde ebenso ohne Gegenstimme und Enthaltung entlastet wie der Kassier. Ein neuer Vorstand wurde – auch das einstimmig ohne Stimmenthaltung – gewählt und ist ab sofort im Amt: Obmann Johannes Prack, Vize-Obmann Viktor Lassnig, Oberbootsmann Andreas Großschädl, Kassier Lennart Weitgasser und Schriftführer Klaus Puchleitner.
Am nächsten Tag, am Samstag nämlich, fiel dann um 13 Uhr der Startschuss zur Clubregatta, die zur Jahreswertung im Rennen um den Clubmeistertitel zählt – ein Regattabericht mit Bildern steht unter diesem Link online. Im SCS-Intranet sind darüber hinaus zahlreiche weitere Fotos anzusehen und downloadbar.
Und der Samstag-Abend nach der Clubregatta stand ganz im Zeichen des heurigen Clubfestes, das unter dem Motto „Chillen und Grillen“ über die Bühne ging. Der Hunger aller Gäste war dermaßen groß, dass Köchin Shiva und Grillmeister Hans trotz todesmutigen Einsatzes einfach keine Chance hatten, mit dem Nachschub auch nur einigermaßen nachzukommen. Das Grillen konnte mit dem Chillen an diesem Sommerabend einfach nicht ganz mithalten, denn es wurde schlicht viel schneller gegessen als selbst bei Höchstleistungen zubereitet werden konnte. Am Ende des Abends, nachdem noch Shivas erstklassige Nachspeise-Häppchen inklusive Bananenschnitte verputzt worden waren, blieb nichts, aber auch wirklich gar nichts mehr an Lebensmitteln in der SCS-Kombüse übrig. Und das, obwohl Shiva beim Einkaufen mehr als großzügig geplant hatte.
Zwischendurch sorgte Hans Gasser mit seiner Ziehharmonika für Unterhaltung, einige Clubmitglieder entfachten am Rasen in der Feuerschale ein kleines Sommerfeuerchen, es wurde fleißig getrunken, gespaßt und geplaudert. Die Stimmung war ausgezeichnet. In der Kombüse half Nachwuchs-Barmann Jakob aus, der sich mit Bruder Dave bereits tagsüber bei der Regatta auf der Feva ausgetobt hatte, auch seltene Gäste waren erschienen – kurz: ein gelungenes Fest. Und als die letzten Gäste schließlich gingen und Shiva mit den umfassenden Aufräumarbeiten beginnen konnte, war Mitternacht nicht mehr fern. Kurz und gut: ein rundum gelungener Segeltag mit Regatta und Fest. +++
Aufregender Nachmittag am Mittwoch. Bisher ist die Begeisterung der kleinen Teilnehmer und Teilnehmerinnen groß – der erste Jugendkurs des Jahres läuft und alle haben Spaß, einschließlich Headcoach Vicy und Assistant Coach Konsti. Die Theorie-Basics werden zumeist am früheren Vormittag vermittelt, vor dem Mittagessen und später am Nachmittag wird gesegelt, dazwischen auch ein wenig gebastelt, gekickt, gezeichnet und einfach nur gute Laune verbreitet. Am Mittwoch war der Nachmittag besonders aufregend – nicht nur, weil so gut wie alle einen mit Shivas Eispalatschinken prall gefüllten Bauch mit sich herumtrugen (es wurden viele, viele zusätzliche Portionen nachgefragt). Sondern auch weil plötzlich Wind aufkam und die Jungsegler und -seglerinnen vor gewisse Herausforderungen stellte. Trainerin Vicy wurde von einer frechen Wespe gestochen, die es sich ausgerechnet am Steuer des Motorbootes bequem gemacht hatte, und Co-Trainer Konsti war in der Mittagspause mit allerlei Bändern „geschmückt“ worden. Am Ende des Tages gab es wie jeden Tag Shivas obligates Kaktus-Eis für alle. Am Freitag, dem Schlusstag, findet um 14:00 Uhr die Regatta-Vorführung statt, in der das Erlernte gezeigt werden soll. Siegerehrung ist um 15:00 Uhr. Alle Eltern und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. +++
Morgen ist es soweit, Vicy Dvorak tritt ihren Dienst im SCS an. Am 22. Juni startet die erste von zwei Jugend-Segelwochen und damit ist auch Dienstbeginn für Vicy, die mit ihrer Familie im SCS ja schon seit vielen Jahren eine fixe Größe ist und als geprüfte Segellehrerin neben ihrer Tätigkeit in der Segelschule bereits in der Vergangenheit hier und da ausgeholfen hat, wenn Not am Segellehrer-Mann oder an der Segellehrer-Frau war. Mit dem Jahreswechsel 23/24 hat sie von Klaus Berger unser Young-Moon-Sailor-Programm übernommen. Unterstützt wird sie bei den Kursen von Konstantin Plinke, der dafür extra eine Segellehrer-Ausbildung absolviert und den Motorboot-Führerschein gemacht hat, sowie bei Bedarf auch von Julius und Florian Kohlbacher. Die erste der beiden geplanten heurigen Jugendsegelwochen ist zur Gänze ausgebucht. Im zweiten Kurs vom 19. bis 23. August sind noch genügend Plätze verfügbar. Wer seinen Nachwuchs anmelden möchte, kann das unter diesem Link tun (bitte dann nach unten scrollen und bei „Jugendsegelwoche 2 auf das Häkchen in der Spalte „AN“ klicken), dort findet sich auch die Ausschreibung mit allen Details zum Download. Alles Gute für den Kursstart, liebe Vicy und lieber Konsti – und herzlich willkommen, Vicy, als neue Jugend-Chefsegellehrerin des SCS! +++
Monika und Otto Gachowetz hatten zum abendlichen Dinner in den SCS geladen – und gut 20 Gäste waren am Samstag dem Ruf gefolgt, eine feine Menüfolge der ausgezeichneten Köchin Monika (unterstützt von Shiva) zu genießen. Der Anlass? „Eigentlich kein bestimmter“, sagt Monika, „aber Otto und ich sind jetzt schon gut 45 Jahre als Mitglieder hier im SCS zu Hause und wollten nach dieser langen Zeit einfach einmal gemeinsam mit Wegbegleitern einen schönen Abend genießen“. Außerdem sei es an der Zeit, wieder einmal ein wenig zusätzliches abendliches Leben in den Club zu bringen.
Lebhaft und schön war der Abend tatsächlich, Otto gab einige der vielen, vielen originellen Geschichten aus seinem Berufsleben zum Besten, Monika erzählte von ihren Aufenthalten an seiner Seite in Afrika und Asien – und die Gäste genossen Anekdoten und Küche. Es gab nach einem Prosecco- und Sekt-Aperitiv Eierschwammerl auf Cracker und Käsehäppchen, danach als Anitpasti ein Hühnerleberparfait mit marinierten Zucchini, Paprika und Champignons, gefolgt von einer kalten Gurkensuppe als Zwischengericht.
Die Hauptspeise bildete ein Filet Wellington mit Risibisi, und abgerundet wurde das alles von einem köstlichen Tiramisu. Und die Weine? Ein Grüner Veltliner Riad´nthoi von Karl Diewald am Wagram, ein Blaufränkischer Alte Reben von Maria Kerschbaum in Lackenbach sowie eine Triade ebenfalls von Maria Kerschbaum.
Es war also ein gelungener Abend und einige der Gäste entschlossen sich danach erst gegen 22.00 Uhr oder noch ein wenig später, gar nicht erst nach Hause zu gehen sondern gleich auf ihren Schiffen zu übernachten. Zweifellos haben nach dem dem erstklassigen Essen ausgezeichnet geschlafen, obwohl unsere Freunde drüben, am anderen Seeufer im Yachtclub, die Mondseer Nachtluft mit ihrem Clubfest und fröhlicher Tanzmusik zu beschallen wussten. +++
Der Clubviewing-Jubel war grenzenlos. Erster Jubel: Flanke von Prass und Donyel Malen versenkt den Ball im eigenen Tor. Zweiter Jubel: Der 1,68 Meter kleine Romano Schmid gewinnt das Kopfballduell gegen die gesamte holländische Abwehr und damit auch gegen den gefühlte vier Meter großen Virgil van Dijk. Dritter Jubel: Marcel Sabitzer zieht dem niederländischen Goalie einen neuen Scheitel. Österreich gewinnt schließlich 3:2 gegen Holland und die Fangemeinde des SCS, die sich im Clubhaus zum zweiten Club Viewing dieser EM versammelt hatte, jubelte. (Und litt der Höflichkeit halber selbstverständlich auch ein klein wenig mit unseren holländischen Mitgliedern Marian und Rob mit.) Die Club Viewings auf der großen SCS-Leinwand entwickeln sich langsam, aber sicher zu kleinen frühsommerlichen Highlights – im SCS herrschte am frühen Abend des Spieltages ein freundliches Kommen und Gehen, zeitweise waren fast alle Tische im Clubhaus mit Fußballfans besetzt. Und wenn Österreich weiter so spielt – wer weiß, was noch aus diesen kleinen, aber feinen Clubevents wird. Shiva sorgte bereits zum zweiten Mal für das leibliche Wohl, unser Nationalteam für die Freude, und die anwesenden SCS-Mitglieder für die Stimmung. Diesmal war der SCS-Jubel – anders als noch beim Match gegen Polen – sogar deutlich lauter als jener des Yachtclubs, der sich vom gegenüber liegenden Ufer hinaus auf den See machte. Beim Achtelfinale gegen die Türkei am kommenden Dienstag gibt es wegen der späten Beginnzeit um 21:00 Uhr kein Club Viewing, auch Shiva wird an diesem Fußballabend kein kulinarisches Angebot bereit halten. +++
Der aktuelle Clubmeister Peter Kubesch hat sich dankenswerterweise darum gekümmert – und jetzt ist der neue Wanderpokal für den Clubmeister bzw. die Clubmeisterin endlich im Clubhaus und kann bestaunt werden: Das gute Stück glänzt beeindruckend, ist mehrere Kilo schwer und wartet auf den Clubmeister und die Clubmeisterin 2024. SCS-Präsident Johannes Prack (im Bild re.) und Vizepräsident Viktor Lassnig, die den neuen Pokal auf dem Foto stolz präsentieren, freuen sich schon auf die Übergabe. Alle bisherigen Clubmeisterinnen und Clubmeister sind auf einer Plakette am Pokal verewigt. Die Clubregatta mit der Kür der neuen Clubmeister findet am 3. August statt. A propos Regattatermin: Nächster Wettfahrttermin im SCS ist die 12-Stunden-Sonnwendregatta am 22. Juni, Anmeldungen sind unter diesem Link bereits möglich. +++
Bei speziellen Gelegenheiten hält der SCS auch einen speziellen Service für seine Mitglieder und die Freunde seiner Mitglieder bereit: den SCS-Flautendienst. Der Damensegelkurs von Klaus Berger ist so eine besondere Gelegenheit. Herrscht Flaute, was bei uns am Mondsee selbstverständlich so gut wie nie, aber hin und wieder eben doch einmal vorkommt, rückt ein Clubmitglied aus, besorgt eine Flasche Prosecco, krant die Phönix ins Wasser, unser geliebtes türkises Schlauchbooterl, und fährt hinaus auf den See. Mission: Die Damen, die trotz der Expertise von Segelcoach Berger nicht vom Fleck kommen, mit Getränken zu versorgen. Es ist nämlich sehr wichtig, dass man beim Sport – und damit auch beim Segelsport – ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Heute war es wieder einmal soweit. Anneliese Strauss, unser neues Clubmitglied Caroline Forstner (Herzlich Willkommen, Caro!) und Maria Feytl hatten den beliebten Berger´schen Damenkurs gebucht, stachen auf der Brise in See, lernten viel und hatten Spaß dabei, kamen aber dann irgendwann im Laufe des Nachmittages bei überschaubarer Windentwicklung nicht mehr so recht vom Mondseefleck. Höchste Zeit für den SCS-Flautendienst: Mit unvergleichlicher Eleganz ließen Viktor Lassnig und Klaus Puchleitner die Phönix zu Wasser und Klaus fuhr los, um die Getränke zu liefern. Die drei Damen an Bord der Brise und Segellehrer Berger hinterließen, als sie die Phönix andampfen sahen, zunächst einen ungläubigen Eindruck, nahmen die Erfrischung dann aber natürlich sehr gerne an Bord und zu sich. Es gab ein allgemeines Zuprosten, die Flaute war nur mehr halb so problematisch, Klaus fuhr wieder heim und die Phönix wurde aus dem Wasser geholt. Mission accomplished. Die Moral von der Geschichte: Sollte euch, liebe Clubmitglieder, einmal eine Flaute draußen am See überraschen, dann achtet also am besten bereits vor dem Auslaufen darauf, dass ein Mitglied des SCS-Flautendienstes gerade im Club anwesend ist 😉 Ein Hinweis noch: Das aktuelle Damensegeln läuft noch bis einschließlich Pfingstmontag, Klaus Berger bietet aber heuer im Juni noch einen zweiten Kurs dieser Art an und hat noch Platz an Bord. Am Besten, ihr sprecht ihn einfach darauf an. +++
Auftakt zur neuen Segelsaison ist im SCS seit Jahren traditionell der Frühjahrsputz: Viele der Clubmitglieder versammeln sich, um Clubhaus, Clubgelände und alles Mögliche rund ums Segeln, das der SCS zu bieten hat, wieder auf Vordermann zu bringen und auf die neue Saison vorzubereiten. Die Aufgaben sind vielfältig – etwa Fensterputzen, Laub beseitigen, den Rasen auf englisches Niveau trimmen sowie die Bekämpfung der Maulwürfe (zwei Steckenpferde von Ehrenpräsident Bernhard Prack). Oder die beiden Boote Wartenfels und Phönix bereit für ihre ersten Einsätze des Jahres machen, die Abstellflächen kehren, und so weiter. Auch heuer war das natürlich wieder so – und wie immer stellt dieser Frühjahrsputz auch eines der ersten sozialen Zusammentreffen der Mitglieder dar, ein Wiedersehen nach der langen Winterpause. Man trifft sich wieder, man unterhält sich, man putzt, isst und trinkt, und man freut sich gemeinsam auf die kommende Segelsaison. Shiva sorgte an diesem zweiten April-Samstag mit einem Erdäpfelgulasch und Rhabarberkuchen für das leibliche Wohl, dazu wurde fleißig Bier getrunken, Hannelore Prack und ihre Freundin Nicole hielten alles im Bild fest. Die Familie Dvorak krante so ganz nebenbei sogar auch noch ihr Boot ins Wasser. Als die meisten der SCS-Mitglieder das Clubgelände schließlich erschöpft schon wieder verlassen hatten, bat Vizepräsident Viktor Lassnig noch eine Reihe freiwilliger Helfer zu einer ersten Besprechung rund um die österreichische Tempest-Staatsmeisterschaft, die in der Woche nach dem Ansegeln im SCS stattfinden wird. Da wird es viel zu tun geben, Helping Hands aller Art sind herzlich willkommen. Wer beim Organisieren mithelfen möchte, soll sich einfach bei Viktor melden. +++
Die Tage werden länger, die Temperaturen deuten langsam auf Frühling hin, auch der Wechsel auf Sommerzeit steht vor der Türe – also gab es auch im SCS bereits ein erstes Frühlingserwachen: Hannelore Prack, die Gattin unseres Ehrenpräsidenten, und Shiva hatten zum Abendessen geladen – 16 Gäste waren am ersten März-Tag der Einladung gefolgt, die neue Saison mit kulinarischen Genüssen vorzeitig willkommen zu heißen. Hannelore hat das Menü zusammengestellt und gemeinsam mit Shiva dann auch zubereitet. Am Speiseplan stand ein Forellenmousse als Vorspeise, dann eine Kürbissuppe, schließlich als Hauptspeise mediterran gefüllte Hühnerbrust. Und natürlich gab es auch ein Dessert. Sogar für den veganen Geschmack war vorgesorgt und allen Anwesenden hat es ausgezeichnet gemundet. Also verlief der nette Abend zur Zufriedenheit aller, die gekommen waren. Die neue Segelsaison kann starten. Nächster Termin für eine Eintragung im Logbuch wird voraussichtlich dann der 29. März sein, wenn der Krankurs ansteht. In diesem Zusammenhang gleich ein Aufruf an alle Interessierten: Wer sein Boot kranen möchte, muss über einen Kranführerschein verfügen, der mit der Absolvierung dieses rund dreistündigen Kurses erworben werden kann. Bitte meldet euch möglichst bald im Anmeldetool unter dem Menüpunkt „Kurse und Veranstaltungen“ an, die Kursgebühr inklusive Zertifikat beträgt 50,- Euro pro Person. Und noch ein Hinweis: Unsere Shiva, die dem Club auch heuer wieder als Betreiberin der Kombüse und als gute kulinarische Fee für alle möglichen Gelegenheiten in der bewährten Form zur Seite stehen wird, hat ihren Familiennamen gewechselt: Sie heißt jetzt Shiva Liberty. +++
Die Kurse, die Segelcoach Klaus Berger 2024 für alle Mitglieder des SCS anbietet, stehen nun fest und die Ausschreibungen liegen vor. Klaus bietet auch im heurigen Jahr wieder an: einen Grundkurs, der mit einer Prüfung sowie dem Erwerb des Segelgrundscheins endet, dazu einen A-Schein-Kurs, der mit einer Prüfung und dem Erwerb des BFA-Binnen-Segelscheins endet, und außerdem wieder seinen beliebten Damenkurs (mehr dazu im Logbucheintrag vom 29. Mai 2023). Die Ausschreibungen sind hier abrufbar – oder durch Klicken auf den entsprechenden Bereich in der Veranstaltungsliste unter dem Menüpunkt „News | Kurse und Veranstaltungen“. Alle weiteren Informationen gibt es direkt bei Klaus Berger unter 0699/19082611. Außerdem steht Klaus nach vorheriger Absprache und Terminvereinbarung natürlich für Einzelstunden (auch für kleine Gruppen) jederzeit gerne zur Verfügung. +++
Liebe Segelfreunde,
in dieser besonderen Zeit des Jahres, in der wir die Segel einholen und uns auf die festliche Saison besinnen, möchten wir als gesamter Vorstands des Segelclubs unsere herzlichsten Grüße zu Weihnachten übermitteln. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und es war erneut eine Zeit voller spannender Regatten, gemeinsamer Ausfahrten und unvergesslicher Momente auf dem Wasser. Wir möchten uns bei jedem einzelnen von euch für eure Leidenschaft, euer Engagement und eure Unterstützung für unseren Club bedanken. Eure Begeisterung für das Segeln macht unseren Club zu einer einzigartigen Gemeinschaft. Wir möchten euch auch daran erinnern, dass die kommende Segelsaison mit neuen Abenteuern und Herausforderungen vor der Tür steht. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch im neuen Jahr wieder auf dem Wasser zu sein. Abschließend wünschen wir euch und euren Familien ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Möge das kommende Jahr voller Segelerlebnisse, Freude und Erfolge sein.
Herzliche Grüße und schöne Feiertage,
Euer Vorstand
Adi und Friedl sagten Adieu. Am Samstag war es soweit: Adi und Friedl Radauer verabschiedeten sich nach unglaublichen fünf Jahrzehnten als Mitglieder aus unserem Club. Und natürlich hatten sich an die 40 SCS-Mitglieder auf Einladung der Beiden eingefunden, um sie gebührend in den nächsten Lebensabschnitt ohne SCS zu verabschieden. In einer kurzen Rede bedankte sich Ehrenpräsident Bernhard Prack für die jahrzehntelange Treue zum Club und Adi ließ diese Jahrzehnte danach in einer weiteren, ebenso launigen wie rührenden Rede noch einmal Revue passieren. Es gab viel Applaus und ein dreifaches Hurra von allen Anwesenden für Adi und Friedl, bevor man dann zu Shivas ausgezeichnetem Abschieds-Schweinsbraten und einem langen, geselligen Beisammensein überging. Namens aller SCS-Mitglieder und des aktuellen Vorstandes sprach Ehrenpräsident Bernhard Prack die ganz selbstverständliche Einladung aus, auch als künftige nicht-Mitglieder jederzeit auf Besuch in den SCS zu kommen. Adi und Friedl werden uns immer herzlichst willkommen sein!
Unsere heurige Generalversammlung fand am 4. August bei gerade noch akzeptablem Wetter statt – bevor dann am nächsten Tag der große Regen kam. Knapp 50 Mitglieder waren erschienen, Chilli und Schinkenfleckerl made by Shiva und Fritz bildeten den kulinarischen Rahmen, und der Vorstand konnte von einem durchaus erfolgreichen Jahr 2022 berichten: Eine Reihe neuer Mitglieder fand den Weg zu uns in den SCS – wir begrüßen sie alle herzlich und freuen uns sehr über den Zuwachs und die Bereicherung. Wir konnten wieder ein ordentliches wirtschaftliches Plus erzielen, das wir in den Ausbau unserer Terrasse im kommenden Herbst stecken wollen. Der guten Ordnung halber sei vermerkt: Kassier und Vorstand wurden ohne Gegenstimme entlastet – nicht zuletzt, weil die Rechnungsprüfer dem Vorstand allgemein und Kassier Sebastian Schmitz im besonderen eine makellose Buch- sowie Clubführung bescheinigten. Schriftführer Lennart Weitgasser trat von seinem Vorstandsamt zurück und übergab es an Klaus Puchleitner, der Wechsel wurde ebenfalls ohne Gegenstimme bestätigt. Lennard wird aber jedenfalls weiter in beratender Funktion für den Vorstand tätig sein. Was für den Rest des Jahres 2023 ansteht: Renovierungsarbeiten am Clubhaus – Stichwort Terrasse – sowie eine Neuaufstellung der Jugendarbeit, da Segellehrer Klaus Berger sein Amt als Jugend-Headcoach nun endgültig zurückgelegt hat. Mit Florian und Julius Kohlbacher sowie Konstantin Plinke gibt es bereits vielversprechenden Nachwuchs, die drei Jungtrainer haben Klaus heuer bereits bei den Jugendkurs-Wochen tatkräftig unterstützt. Das Protokoll zur Generalversammlung 2023, in dem dann alle Details nachlesen sind, steht demnächst hier auf unserer Website online. Im großen Bild rechts: Präsident Jo Prack (li.) und Vizepräsident Viktor Lassnig.
Neue Öffnungszeiten in Shiva´s Bar. Ab heute ist Shiva zu neuen Zeiten im Club und kocht für uns beziehungsweise betreut die Bar: an den Tagen Freitag, Samstag und Sonntag jeweils den ganzen Tag, von Montag bis einschließlich Donnerstag ist sie nur mehr sporadisch anwesend und kann gegen persönliche vorherige Abmachung kommen, um für Mitglieder-Gruppen und ihre Gäste zu kochen. Mittagessen gibt es ab sofort von Freitag bis Sonntag jeweils von 12:30 Uhr bis 14:30 Uhr, Abendessen an diesen Tagen von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr. Dazwischen wie schon gewohnt Snacks. Außerdem hat Shiva eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, über die sie regelmäßig News aus der SCS-Bar von der Menükarte bis sonst noch allerlei verschickt. Wer in diese WhatsApp-Gruppe aufgenommen werden möchte kann sich einfach bei Shiva melden oder das entsprechende Formular ausfüllen, das an der Theke aufliegt.
Neues Clubmitglied? Meet Schrödinger. Vergangenen Samstag gab es im SCS Babykatzenalarm: Shiva, gute Seele des Clubs, fand einen herrenlosen jungen Kater am Clubgelände – ein wenig zerzaust, ein klein wenig verschreckt, sehr hungrig – und kümmerte sich sofort um den Kleinen. Eine erste Recherche (Rückfragen bei den umliegenden Häusern und im nahen Spar) ergab: Niemand vermisste ihn. Shiva sandte eine Nachricht in die SCS-WhatsApp-Gruppe, sie schrieb: „Babykatze im Club. Was tun??“ Clubredakteur Klaus wusste Rat und schrieb sofort zurück: „Behalten! Ich nehm sie, wenn ich morgen wieder da bin.“ Geschrieben, getan – der Kater bekam den Namen „Schrödinger“ und wohnt seit einer Woche nun gegenüber am Hilfberg, wo er glücklich und zufrieden ist (kleines Bild). Sein neuer Besitzer ebenso: „Schrödi ist ein ganz besonderer Kater und ich gebe ihn sicher nie mehr her“, sagt Klaus. Ein bereits erfolgter Besuch bei der Tierärztin ergab: Schrödinger ist drei oder vier Monate alt und pumperlgesund. Es geht ihm großartig. Klaus möchte sich bei allen bedanken, die sofort so tollen Anteil an Schrödingers Schicksal genommen haben – vor allem bei Shiva, die Schrödinger rettete, und bei Verena, die gleich mit diversen Katzenutensilien zur Stelle war. Und er überlegt dem Vernehmen nach, bei der kommenden Generalversammlung zwei Anträge zu stellen: den Kater als außerordentliches Clubmitglied h.c. aufzunehmen und den SCS dementsprechend von Segelclub Schwarzindien in „Segelclub Schrödinger“ umzutaufen 😉 Eines steht jedenfalls fest: Schrödinger weiß trotz seiner Jugend bereits, wo die richtigen Menschen sich aufhalten und an wen er sich in seiner Not wenden musste – an den SCS.
Vier Ladies auf Kurs mit Klaus. Segellehrer Klaus Berger startete seine Unterrichtssaison bei uns im SCS am Samstag mit dem Damensegeln – vier Ladies ließen sich von ihm ihr Segelkönnen auffrischen: Anneliese Strauß, Silke Reischl, Maria Feytl und Nicole Meisner-Kober stachen in (den) See. Start war am Pfingstsamstag, letzter Kurstag war Pfingstmontag. Wichtig war vor allem der jeweils standesgemäße Tagesabschluss, sprich: mit Prosecco. Am dritte Tag ließ Nicole den Vormittag ausfallen, ergänzte das Proseccoladies-Team dann aber wieder am Nachmittag. Gesegelt wurde übrigens sowohl mit der Brise als auch mit der Somax, beides Sunbeam 22,1er-Yachten aus dem Club. Das Wetter war wunderbar, die Stimmung großartig, Shiva sorgte für das leibliche Wohl (am Montag mit einem außerirdisch guten Wok-Gemüse) und die vom Prosecco auf heiter getrimmten vier Damen hatten viel Spaß. So lässt es sich gut in eine neue Segelsaison starten.
Die Saison kann beginnen: Start mit Putztag
Wie jedes Jahr begann die Segelsaison im SCS auch heuer mit einem Putztag – rund 15 Mitglieder rückten an, um fleißig Hand anzulegen. Es gab viel zu tun. Fenster putzen, Tische im Bereich vor dem Clubhaus zurecht stellen, Laub zusammenrechen, Rasen mähen, Griller reinigen, die Maulwürfe bekämpfen, und vieles mehr. Sogar der Schriftzug an der Wand unseres Clubhauses wollte poliert werden, die Stiegen hinauf auf die Terrasse gekärchert. Zur Belohnung verteilte Fritz als Shivas Vertreter – das Enkerl feierte Erstkommunion – Bier und Frankfurter auf Clubkosten an alle Helfer und Helferinnen. Auch die Phönix, unser zweites Motorboot, wurde aus ihrem Winterschlaf geholt, zu Wasser gelassen und von Oberbootsmann Andreas und Tochter Marie zu einer kleinen Testrunde ausgeführt. Ergebnis: alles bestens. Fazit: Die Saison kann beginnen.
Klaus Berger is back
Gute Nachricht: Klaus Berger ist zurück. Bei der Generalversammlung im vergangenen August hat unser allseits beliebter Segeltrainer ja seinen Entschluss bekannt gegeben, als Segellehrer im SCS aufhören zu wollen. Nicht nur den Vorstand, sondern auch viele Mitglieder hat diese Nachricht ein wenig traurig gestimmt – weil Klaus im Laufe der Jahre ein fester Bestandteil unseres Clubs geworden ist. Der Vorstand hat Klaus daraufhin gebeten, seinen Rückzug noch einmal zu überdenken und ein neues Konzept für die Jugendarbeit im SCS vorzulegen. Das ist geschehen, der Vorstand hat das Konzept abgesegnet – und Klaus hat uns unter diesen neuen Voraussetzungen seinen Rückzug vom Rückzug versprochen. Er wird auch 2023 die Jugendarbeit im SCS – mit einem neuen Team von Segeltrainern und -trainerinnen – wieder aufnehmen. Das detaillierte Programm könnt ihr bereits unter dem Menüpunkt „JUGEND“ abrufen. Auch für die erwachsenen Clubmitglieder wird Klaus Angebote zum Segeltraining bereit halten. Lasst euch überraschen! Demnächst wird es dazu ebenfalls Details auf der SCS-Website geben. Welcome back, Klaus! Aber ganz ehrlich – so richtig weg warst du eigentlich eh nie … 😉
Die Zeit des Bärenfells bricht an.
Geübte SCS-Mitglieder wissen: Hängt beim Stiegenaufgang plötzlich der dunkle Vorhang, den wir liebevoll „das Bärenfell“ nennen, ist es mit dem Sommer vorbei. Ab sofort wird es kalt. Und tatsächlich stellten sich heute, an diesem trüben Herbstsonntag nach dem Absegeln, prompt Regen und Kälte an, als Viktor und Richard das Bärenfell anbrachten. Alles klar also: Der Herbst ist da. Auch das Absegeln ist vorbei und damit die Segelsaison (mit der Lieferung einer Ergebnisliste der gestrigen Regatta kämpfen unsere Freunde drüben am anderen Seeufer dem Anschein nach noch ein wenig, aber das wird schon werden). Die ersten Schiffe sind wohl bald zum Kranen an der Reihe. Auch unser Pellets-Ofen ist bereits angeworfen, Shiva bereitet schon das Maronibraten am 5. November vor (man kann sich unter dem Menüpunkt „Veranstaltungen“ bereits anmelden). Einem stimmungsvollen Einstieg in die bevorstehende Wintersaisoin steht also nichts im Wege. Außerdem wissen wir ja: Der nächste Sommer kommt bestimmt. Und genauso plötzlich, wie das Bärenfell jetzt da ist, wird es eines Tages dann auch wieder verschwinden. Darauf freuen wir uns schon – denn dann ist es mit dem Winter wieder vorbei.
Spannende Nachrichten aus der "SCS-Kombüse": Shiva Service "to stay" wird erweitert um Shiva Service "for home".
Shiva bietet ihre Köstlichkeiten ab sofort auch „to go“ an. Sie möchte energiesparende Nachhaltigkeit unterstützen und kocht hausgemacht für jeden, der zuhause keine Zeit, keine Lust oder vergessen hat, einzukaufen. Nur die Spagetti müssen noch ins heiße Wasser. (Die Plastikschalen kann man auch mehrfach gebrauchen.)
Den Anfang macht das allseits beliebte Sugo Bolognese und wird bald erweitert werden, wie z. B. mit Carbonara oder Chili. Lasst euch überraschen. Nach dem Segeln einfach ein oder mehrere Portionen mitnehmen, genießen oder einfrieren.
Wer es besonders eilig hat, kann sich rechtzeitig bei Shiva melden. Sie reicht es auch „drive-in“-technisch durchs Tor.
Bei guter Nachfrage wird es dieses tolle Angebot natürlich länger geben. Im Winter dann auf jeden Fall mal jeden Freitag.
Übrigens, die „Club-Presse“ ist aus dem Urlaub zurück. So wird schnellstmöglich der heiß ersehnte Bericht von der Regatta Blaues Band (15.8.22, organisiert vom UYC) nachgereicht.
An diesem Wochenende war ordentlich was los im SCS. Ein Event jagte das nächste.
Nach einem heißen Freitag mit General-Versammlung schlug Samstag das Wetter um und zeigte sich von der eher herbstlichen Seite. Die Club-Regatta, die eigentlich um 13:00 starten sollte, musste wegen Regen eine Stunde verschoben werden. Das allerdings hat sich ziemlich gelohnt. Den Bericht mit den Fotos dazu findet ihr in Kürze auf der Regatta-Seite.
Das legendäre Clubfest schloß sich abends nahtlos an und der immerhin 60. Club-Geburtstag konnte fröhlich und ausgiebig gefeiert werden. Mehr dazu lest ihr bald auf der Mitglieder-Seite.
Shiva und Team waren im Dauer-Verköstigungs-Einsatz und haben sich ein großes Dankeschön verdient.
Vergangenen Freitag, also am 5. August, fand im Clubhaus unsere diesjährige Generalversammlung statt.
Und wie das bei uns im SCS so üblich ist unter zahlreicher Anwesenheit der Mitglieder sowie in familiärer Stimmung, zu der zweifellos auch Shivas Chilli und ihr Gulasch beitrugen. Präsident Johannes Prack stellte die stabile und prosperierende Situation des Clubs dar, Vizepräsident Viktor Lassnig gab die neue Rekordzahl von deutlich über 200 Mitgliedern bekannt, die heuer im Jubiläumsjahr „60 Jahre SCS“ dem Club angehören. Kassier und Vorstand wurde jeweils einstimmig die Entlastung ausgesprochen. Einen kleinen Wermutstropfen gab es allerdings, weil Segellehrer Klaus Berger, ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung und Pflege des seglerischen Wissen und Könnens im Club, seinen Rückzug mit Ende dieses Jahres bekanntgab. Doch man hat irgendwie und Gott sei Dank das Gefühl, hier könnte das letzte Wort noch nicht gesprochen sein, ließ Klaus doch selbst in einem Nebensatz erkennen, dass „eine Reihe von Ideen“ durch seinen Kopf schwirren, was er zum Thema Segeln im SCS künftig beitragen und wie er sich einbringen könnte. Man darf wohl sicher sein, für ihn wird in der einen oder anderen Weise der bekannte Schwarzenegger-Satz gelten: „I´ll be back!“ Gut so.
Themen-Abend im SCS. Shiva und ihre Schwester Sheri, die aus Malaga angereist war, verzauberten uns am Mittwoch (27.7) mit einem persischen Abend, der gleichermaßen Gaumen- und Augenschmaus war. Den Bericht dazu findet ihr auf der Mitglieder-Seite.
Ansonsten lief diese Woche noch einmal ein Kinder-Segel-Kurs, der aus dem UYC zu uns in den SCS verlagert wurde.
Kommendes Wochenende findet am Freitag Abend um 18:00 die GV statt, gefolgt von der Club-Regatta und dem legendären Club-Fest am Samstag.
Der Club wird dieses Jahr 60, wenn das kein Grund zum Feiern ist. SAVE THE DATE!
Jetzt kommt richtig Leben in den Club. Nicht nur, dass in dieser Woche der erste Kinder-Segel-Kurs mit Anna und Klaus läuft und kommendes Wochenende der Sunbeam-Cup startet. Wir haben endlich wieder eine Kochfee.
Shiva heißt sie und wenn ihr mehr darüber wissen wollt, was sie jetzt alles in der Küche zaubert, dann solltet ihr den Bericht im Mitglieder-Teil (ganz nach unten scrollen) lesen.
In dieser Woche jedenfalls beglückt sie die Kinder in den Segel-Pausen mit ihrer Küchen-Kunst.
Außerdem wird sie am Wochenende für das Wohl aller Teilnehmer des Sunbeam-Cups sorgen.
Wer Shiva mit ihrem pfiffigen Küchen-Esprit noch nicht kennen gelernt hat, kann das jetzt jederzeit nachholen.
Auf, in den Club. Zum Segeln, baden, klönen oder schmankerln.
Erste EVENTS und SEGELKURSE
Der Juni 2022 ist gestartet und mit ihm auch besseres Wetter (meistens;). Inzwischen liegen alle Boote auf ihren Plätzen und genießen den Ausblick. Die ersten Segelkurse haben schon statt gefunden, sowohl mit Erwachsenen als auch mit unserem Nachwuchs. Zuletzt haben vier unserer jüngeren SeglerInnen den Grundschein absolviert. Mit viel Begeisterung und Bravour. Den Bericht findet ihr demnächst auf der Member-Seite. Schaut also immer mal wieder dort vorbei, sowie natürlich auch auf allen anderen Seiten unserer Homepage. Viel Spaß!
Nachwuchstalente beim Ansegeln. Bei der ersten Regatta in diesem Jahr fiel ein Boot besonders ins Auge.
Es war kein neues Boot und der Skipper wohlbekannt, aber die Crew bestand aus zwei sehr jungen Nachwuchs-Seglerinnen, Sarah und Marie.
Wer nicht selbst dabei war und dieses schnelle Boot samt Crew beobachten konnte, kann den Bericht auf der Regatta-Seite lesen und sich mit den Fotos der Fotogalerie ein eigenes Bild machen.
Viel Spaß.
Putztag am Samstag, den 30. April mit 40 fleissigen Händen erfolgreich gemeistert.
Nach mehrfach verschobenen Terminen (dem Wetter und anderen kleinen Hindernissen geschuldet) fand der „Teamwork-Tag“ im SCS statt. Gemeinsames Säubern, Ausmisten, Schneiden, Mähen und Aufräumen brachte neuen Glanz und wird hoffentlich den Frühling anlocken, der sich dieses Jahr ein bisschen zuviel Zeit lässt.
Den Bericht und eine kleine Fotogalerie findet ihr auf der Mitglieder-Seite ganz unten.
ACHTUNG, Termin-Änderung! Dringend noch viele Helferlein für den PUTZTAG am Samstag, den 30.4. (statt Freitag, 29.4.) ab 10h gesucht!
Der PUTZTAG ist ein legendäres und wichtiges Datum im Kalender eines jeden Segel-Clubs. Jahr für Jahr wird das Clubhaus bis in die letzte Fuge auf Hochglanz gebracht und das Gelände gereinigt und für das Ansegeln vorbereitet.
Damit das auch dieses Jahr nicht nur Arbeit, sondern auch Freude in der Gemeinschaft macht, werden händeringend noch Mitglieder gesucht.
Je mehr anpacken, desto schneller können wir feiern, natürlich bei „Speis und Trank“.
Bitte meldet euch an und helft dabei, den Frühling einzuladen und den Beginn einer grandiosen Segelsaison einzuläuten.
Achtung, Achtung, Kranung der Segelboote! Bitte auf selbstfahrende Boote im Club schauen, die haben in den nächsten Wochen Vorfahrt.
Bald werden diese sich dann zumindest wieder auf ihrem Sommerplatz am Steg tummeln. Je nach Frühlings-Boten, die im April ja meistens noch ordentlich wechselseitig daherkommen, trauen sich vielleicht ein paar Mutige auf die erste See-Reise. Auf jeden Fall lockt das Segeln und juckt schon in den Fingern.
Ansegeln ist am 14.Mai. Bis dahin müssen die Boote irgendwie ins Wasser und das geht nur per Kranen.
Deshalb gab es am Wochenende im SCS einen Kran-Kurs nebst Auffrischung. Johann Schwaighofer legte die wichtigsten Regeln und unbedingten Vorsicht-Maßnahmen sehr kompetent anhand vieler Beispiel dar. Am Ende gab Otto noch eine kurze, direkte Kran-Einführung am Steg mithilfe des Bedienungs-Tools und erklärte die gängigsten Tricks und Tipps.
Schnell wurde klar, wie wichtig diese Kran-Unterweisung ist, um Unfälle aller Art und Haftungschäden zu vermeiden.
Danke für diese Möglichkeit.
..und wieder lockt der Frühling. Alle wollen hinaus in die Natur und der ein oder andere am liebsten schon aufs oder gar ins Wasser.
Soviel Sonne der März auch hatte, jetzt kommt erst nochmal kurz eine wohlverdiente Regenpause, bevor sich der Frühling dann wirklich ausbreiten kann. Nichtsdestotrotz gehen die Planungen los, wann wer wie das Boot wieder ins Wasser lassen kann.
Nachdem letztes Wochenende fleißig Regatta-Regeln gelernt wurden (Bericht auf der Member-Seite), finden kommendes Wochenende Kran-Kurse statt. Freitag, den 1.4. von 14-17h für diejenigen, die noch keine Kran-Erlaubnis haben und am Samstag von 10-12h zum Auffrischen. Bitte anmelden, wer noch Bedarf hat.
Am 9. April folgt dann der legendäre Putztag. Viele Helfer werden noch gesucht, um den Club von altem Staub zu befreien und neu erstrahlen zu lassen.
Heute ist der erste Advent. Die besinnliche Zeit am Ende eines jeden Jahres beginnt.
„Es ist nie genug Zeit, so viel nichts zu tun, wie man eigentlich vorhat.“ Die Worte stammen von Bill Watterson und machen nachdenklich. Wir brauchen einen Moment, um zu verstehen, was er damit meinen könnte. Vielleicht schmunzelt der eine, lacht der andere, auf jeden Fall aber halten wir inne. Besinnliche Zeit. Ja, mit allen Sinnen geniessen. Sich auf das Wesentliche besinnen.
Wohlwollen ist ein schönes Wesentliches. Wohlwollen sich selbst und anderen gegenüber. Ohne wenn und aber. Die besinnliche Zeit könnte auch eine Zeit des Wohlwollens sein, oder?
Maronibraten. Was für ein herrlicher Abschluss der Segel-Saison. Die Sonne gab noch einmal ein wärmendes Stell-dich-ein.
Sie unterstützte die gute Stimmung mit einem wunderbaren Farbenspiel auf dem Wasser und schillernder Buntfärbung der Baum-Landschaft. Während die Kinder sich mit Seifenblasen vergnügten, zauberte diesmal eine Pfanne die legendären Maroni hervor. Der Nachmittag war gerettet. Fotos und Bericht findet ihr im Mitglieder-Bereich ganz unten. (AST)
Countdown-Zeit. Heute ist Einsendeschluss der Regatta-Zeiten für den Sail-Speed-Master 2021. Die Segel-Tage sind gezählt und viele Boote frönen schon ihrem Hobby für kalte Zeiten, dem Winterschlaf.
In den letzten Wochen wurde geschrubbt, geräumt, gekärchert und gekrant. Die Boote sind unter die Haube gekommen. Am Samstag, den 30. Oktober wird beim legendären Maronibraten Abschied genommen von der Segel-Saison und die Sieger des Sail-Speed-Master gekürt. Ab 15h wird der Ofen befeuert, damit die Maroni garen können. Fritz sorgt für unsere Gaumenfreuden und wir für 3-G im allgemeinen und besonderen. Gelacht, getrunken und genossen.
Bitte anmelden, wer kommen will.
Der Herbst lugt durch so manches Spätsommer-Fenster, kühlt die Luft und beginnt langsam mit der Buntfärbung der Blätter. So werden wir daran erinnert, dass auch die Segel-Saison zumindest in diesen Breitengraden ein Ende hat und sich das "ABSEGELN" unaufhaltsam mit der Regatta am kommenden Samstag (25.9.) nähert.
Der UYC übernimmt die Organisation und ihr könnt euch bis Freitag anmelden für die letzte, gemeinsame Regatta diesen Jahres. Der SAIL-SPEED-MASTER läuft noch bis zum 26. Oktober und wartet auf mutige Segler und Seglerinnen, die sich mit Wind und Wellen duellieren oder besser synchronisieren wollen. Hier noch eine Erinnerung für den Kalender an das Club-High-Light Ende Oktober (30.10.) mit dem legendären MARONIBRATEN.
"and the winner is...?"
Richtig. Diese Frage kennen wir von der Oscar-Verleihung. Doch diesmal geht es um den Mondsee-Cup und seinen gefühlt tonnenschweren Pokal, der dieses Jahr wieder im SCS seinen Platz einnehmen wird.
Die glücklichen und stolzen Sieger der Mondsee-Cup-Gesamt-Wertung sind Klaus Berger und Viktor Lassnig auf der schnellen Tempest. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf mehr Informationen aus erster Hand oder im Bericht mit Fotos auf der Regatta-Seite.
Interessantes gibt es außerdem noch bei den Mitgliedern. Sowohl beim Nachwuchs als auch bei den Erwachsenen sehen wir immer wieder neue Gesichter. Damit die Fragen nicht lange offen bleiben, wird seit kurzem jedes neue Mitglied unter News-Berichte kurz mit Foto vorgestellt. So lichten sich die Unklarheiten schnell und so manches neue Mitglied wird vielleicht schon mit dem richtigen Namen begrüßt. Schaut also immer mal wieder auf unserer Homepage nach. (AST)
Letztes Wochenende war spannend und still zugleich. Aufregend war vor allem das Blaue Band, im Wettkampf um die ersten Plätze als auch im Ringen um genug Wasser, Schatten und Abwechslung beim Segeln in Zeitlupe. Still zeigte sich der See ohne Wind und die Homepage ohne Leben.
Die neue Homepage ist online und natürlich gab es auch stolze Sieger beim Segeln. Der erste Platz zeichnete sich schon kurz nach dem Start ab. Ein Boot segelte sofort entgegen des restlichen Stromes, aber im optimalen Windkanal und erreichte so mit viel Taktik als erste nach fünf Stunden das Ziel. Gratulation an Andreas Fischer-Colbri und seiner Crew auf der Farr. Weiteres gibt es demnächst im Regatta-Bericht zu lesen. (AST)
Freitag der Dreizehnte – und unsere runderneuerte Website sollte online gehen. Aber das Datum spielte uns einen Streich und rollte dem Rollout einige Probleme in den Weg. Nun ist es aber soweit, die Website ist online. Wir würden uns freuen, wenn alle Mitglieder sich fleißig durch die verschiedenen Seiten und Menüs klicken.
Am Anfang der Neuerungen steht das frische Clublogo, designt von Katharina. Dazu hat die gesamte Website ein Refit in Sachen Design und Inhalt bekommen – nun ist mehr Bewegung im Spiel. Neu ist etwa die Community-Funktion im Mitglieder-Menü – hier könnt ihr eure Segelgeschichten posten oder Zubehör zum Kauf anbieten oder suchen. Weiterhin gibt es Regatta- und Veranstaltungsberichte sowie Kinder- und Jugend-News. Auch das Logbuch ist weiter online. Die Sportlichen haben eine Regatta-Seite, die Jugend einen eigenen Menüpunkt. Facebook, Instagram und die beliebte Webcam sind links unten auf der Startpage aufrufbar. Viel Spaß beim Stöbern! (AST | KPL)
Zwischen Gewitterwolken und Platzregen gibt es auch gute Nachrichten. Kommendes Wochenende ist viel los im Club. Angefangen mit der Generalversammlung am Freitag Abend geht es Samstag gleich weiter mit der Club-Regatta.
Wenn die Sieger:innen feststehen, folgt die Party mit dem legendären Clubfest, dieses Jahr mit einer besonderen Einlage. Unter der Organisation von Nini wird der Flair kleiner und großer Artisten diesen Abend begleiten. Wir sind gespannt und die Vorfreude ist groß. (AST)
Es gibt wieder Neues vom Club und seinen Mitgliedern. Von Sonntag bis Mittwoch fand für die vier Jungsegler Paul Öllerer (UYC), Julius und Florian Kohlbacher und Konstantin Plinke (alle drei vom SCS) der A-Schein-Kurs auf der sportlichen Skippi statt. Segellehrerin Anna konnte mit großer Motivation den Lernstress der Theorie geschickt in die Freude am Segeln verpacken.
Das Wetter jedenfalls spielte auch meistens mit. Am Mittwoch folgte dann die theoretische und praktische Prüfung mit Viktor, die alle bestanden haben. Gratulation an vier junge Segler, die hoffentlich lange Spaß an diesem Sport haben und unseren Club lebendig halten!!! Parallel läuft ein kleiner Kindersegel-Kurs in dieser Woche mit fünf begeisterten Nachwuchssegler:innen unter dem Kommando von Segellehrer Klaus. Drei Mütter haben die wichtige Aufgabe übernommen, für alle Teilnehmenden bei uns in der Kantine zu kochen. Herzlichen Dank für diese wunderbare, kulinarische Rettung! (AST)
Hier geht es zu den Fotos!
Der Sommer hat sich endlich eingefunden und schlägt die unterschiedlichsten Kapriolen. Zu allermeist aber zeigt er sich von seiner fröhlichen Seite und lässt uns seine Wärme und so manche Urlaubsgefühle genießen.
Die letzte Regatta ist schon wieder ein Weilchen her und die nächste steht vor der Tür. Die „Mondsee-Klassik„, die drei Tage lang, von Freitag, 9.7.21 bis Sonntag, 11.7.21, vom UYC ausgerichtet wird. Die schönsten Holz-Boote dürfen sich in all ihrer Pracht auf dem Wasser und mit dem Wind messen. Wer nicht mitsegelt, mag vielleicht einen lohnenden Blick werfen und diese besondere Regatta vom Boot oder vom Land aus „begleiten“.
Im Club hat sich auch NEUES entwickelt. Nicht nur, dass die im Winter „vermaulwurfte“ Wiese im frischen Rasenkleid erstrahlt und das Sonnen-Liegen wieder möglich macht. Auch der Vorplatz am Wasser ist mit einer coolen Sitzecke aus Holz der zukünftige Anziehungspunkt für unsere Jugend. Hier können die jungen Segler:innen etwas abseits der Club-Terassen vor und nach dem Segeln ungestört chillen. Viel Spaß! (AST)
Gestern hat der legendäre FRÜHJAHRS-PUTZ im SCS nicht nur die Sonne angelockt, sondern auch wirklich viele, fleißige Helfer und Helferinnen, die sowohl durch das Clubhaus als auch über das Clubgelände mit allerlei Putz-Tools wirbelten.
Zur stärkenden Belohnung tauchte Fritz mittags mit Gulasch, Knödeln und Kartoffeln auf und erfreute die hungrigen Mägen, während Wasser und Bier sich der trockenen Gaumen annahm. Bald startet die Saison mit dem ANSEGELN am 8. Mai und die „Start-Plätze“ im Wasser an den Stegen füllen sich zusehends. Teilweise liegt schon neuer Glanz über den Booten, während andere noch mit dem „Winter-Schmutz“ kämpfen. Die Stimmung steigt rapide und alle hoffen im Sommer auf feine Wetter-Begleitung samt Wind und sonders.
Der Krankurs am 9. April im SCS war den Corona-Bedingungen bestens angepasst und sehr hilfreich für das aktuelle, stete Kranen und Wassern aller Boote, die sich langsam wieder auf ihren Plätzen an den Stegen vom SCS einfinden.
Beim Zuschauen des geschäftigen Treibens geht jedem Segler sofort das Herz auf. Endlich hören wir wieder das feine Klappern und Klingen, wenn die Falle im Wind fröhlich fordernd an den Mast schlagen.
Wenn das April-Wetter nicht seinem Namen alle Ehre geben würde, wären sicher die ersten Segler schon längst wieder unterwegs. Mit großer Zuversicht schauen wir nach vorne und hoffen, dass auch alle Regatten und Veranstaltungen stattfinden dürfen. Aber alleine segeln geht immer. Auf dem Wasser ist genug Abstand vorhanden und gesunde, gute Luft ohne Ende.
Bis zum legendären PUTZ-TAG am Samstag, den 24.4. sollte möglichst kein Boot mehr auf dem Club-Gelände stehen, damit auch hier alles gereinigt werden kann. Jede Hand wird gebraucht, damit das Clubhaus samt Gelände für das Ansegeln im alten oder auch neuen Glanz bestehen kann. BITTE ANMELDEN!
Große FREUDE! Die Segel-Saison kommt tatsächlich immer näher. Die Anmeldung für den von vielen begeistert gesegelten SAILSPEEDMASTER ist online. Mit einer frisch-fröhlichen Einladung, die geradezu aufruft, wieder sprichwörtlich „in Bewegung zu kommen“. Mit oder auch ohne Boot.
Am ersten Mai ist der virtuelle „Startschuss“ für die Teilnahme an dieser ungewöhnlichen Regatta. Die letzte Möglichkeit, Speedmaster zu werden, bringt der 26. Oktober. Jeder kann sich in dieser Zeit sein passendes Wetter aussuchen, um mit der perfekt gewählten Crew schnellstmöglich die vorgegebene Strecke zu segeln. Auf gehts!
Auch in den nicht vorhersehbaren Zeiten von Corona eine geniale Sache. Bis zur Siegerehrung werden wir hoffentlich wieder halbwegs normale Veranstaltungen genießen dürfen. Bis dahin winken wir uns aus zwei Meter Abstand die wichtigsten Nachrichten zu und prosten gute Laune hin und her.
FRÜHLING im ANMARSCH!!! Heute ist der meterologische Beginn einer Jahreszeit, die die Natur wieder in wunderbare Farben taucht. Die Sonne fühlt sich mehr nach Wärme und Leben an, die morgendliche Kälte schmilzt an so manchen Tagen schon ordentlich dahin und bereitet einen ersten, frisch-fröhlichen „Catwalk“ mit kurzen Hosen, Röcken und T-shirts oder Blusen.
Im Club begleitet unser neues „Öfchen“ tapfer die noch zu kalten Tage bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Boote endlich wieder ins Wasser zurückgleiten und sich dem Wind und Wellengang hingeben dürfen.
Bis dahin wird noch emsig gewerkelt hinter den Club-Kulissen. Vorbereitungen müssen sorgfältig geplant und organisiert werden, damit alles reibungslos laufen kann. Die letzten Regatta-Termine sind festgelegt und freuen sich im Sommer auf rege Beteiligung.
Auch die neue Homepage wächst und gedeiht und hält Überraschungen bereit. Es wird eine Rubrik „members only“ geben, wo sich jedes Mitglied einloggen kann, Fotos und Berichte posten oder vielleicht Segel-Treffen anbieten möchte. Weiteres kann die Segel-Jugend sich demnächst über Instagram im SCS-Account vernetzen. Klingt schon ganz gut, oder?
NEUIGKEITEN für die Jugend!!!
Die Termine für die Segelkurse mit Anna, Victoria und Klaus sind ONLINE und unter „Jugend“ auf der Homepage zu finden. Außerdem wird es auch anderes Spannendes geben an der Jugend-Front wie z.B. wöchentliches Freitags-Training und ein A-Schein-Kurs. Lasst euch überraschen und schaut einfach immer mal wieder auf der „Jugend-Seite“ vorbei.
Endlich wieder im „SEGEL-FIEBER“. Allerdings nur beim zuschauen, aber das in aller Dramatik. Nicht umsonst wird die legendäre Einhand-Segelregatta „Vendéé Globe“ rund um die Welt „Everest der Meere“ genannt.
Noch eine besondere Erwähnung hat sich der Deutsche Boris Herrmann verdient. Als erster deutscher Segler in dieser Regatta kämpfte er sogar um die ersten Plätze und landete nur deswegen auf dem fünften Platz, weil er kurz vor dem Ziel von einem Fischkutter gerammt und durch Bootsschaden verlangsamt wurde.
Ein grandioser Erfolg für jeden Einzelnen der Extrem-SeglerInnen, darunter 6 Frauen. Den Siegern und auch allen Anderen herzliche Glückwünsche!!!
Am 20. November letzten Jahres fiel der Startschuss und gestern segelten die ersten von 33 Booten nach ca. 80 Tagen ins Ziel.
1989 wurde diese Regatta ins Leben gerufen und findet seitdem alle 4 Jahre statt. Glücklicher Sieger 2021 wurde der Franzose Yannick Bestaven, der zwar erst als dritter ins Ziel kam, aber durch vorher gesammelte Zeitpunkte dann verdienter Erster wurde. Eine abenteuerliche Leistung.
Der eigentlich wirklich echte „Einhand-Segler“, der Franzose Damian Seguin, dem von Geburt an eine Hand fehlt, fuhr als sechster ins Ziel. Mit dieser grandiosen Leistung geht er als einer der größten Helden in die Vendéé-Globe-Geschichte ein. Wunderbar.
Veränderung ist das einzig Beständige und bringt Zuversicht in beschwerlichen Zeiten. So gestern geschehen in Amerika, wo mit Joe Biden und Kamala Harris neue Hoffnung zu uns rüberschwappt. Veränderungen bewegen und lassen uns geschmeidig und flexibel bleiben, im Körper wie im Kopf. Das ist wichtig in Zeiten von „Stillstand“ und kann dynamische Kreativität zum Leben erwecken.
Wie schon mal berichtet, wird die SCS-Homepage gerade neu gestaltet und wird sich am Ende nicht nur eines „Face-Liftings“ erfreuen. Soviel sei verraten – bis zur neuen Segel-Saison ist sie hoffentlich fertig und kann die alte HP ablösen. Dank eines Archivs wird nichts verloren gehen, aber kleine, feine Veränderungen dürfen sich etablieren. Lasst euch überraschen!
Die Tradition des heutigen Dreikönigsingens geht auf mittelalterliche Heischebräuche zurück. Die Sternsinger gehen von Haus zu Haus, singen, dichten oder beten und sammeln Geld für weltweite Projekte der Entwicklungs-Zusammenarbeit. Leider fällt der Brauch dieses Jahr gemäß Corona-Regeln ins sogenannte Wasser.
Weltkulturerbe unter Wasser dagegen können nur vergessen oder gefährdet werden. Deshalb nehmen laut Kronenzeitung vom Dezember 2020 Forschungstaucher des Kuratoriums „Pfahlbauten“ Oberösterreichs Seen unter die Lupe. Das Monitoring soll schützen und gegebenenfalls Maßnahmen setzen.
Da die Deckschichten der Denkmale im Mondsee ähnlich wie im Attersee der Gefahr ausgesetzt sind, durch Ankerketten und ähnliches aufgerissen und beschädigt zu werden, raten die Experten dringend zu drei Anker-Verbots-Zonen.
Der COUNTDOWN läuft.
Verabschieden wir uns mit einem dankbaren Rückblick für die guten Dinge in 2020. Bei den nicht so guten bleibt die Entscheidung, sie als Lehrstück zu betrachten oder zu vergessen. Auf einen gesunden und (aus)gelassenen Rutsch ins neue Jahr 2021. PROST!
Ein nachdenkwürdiges Jahr nähert sich seinem Ende und findet vielleicht einen ruhenden Anker im heutigen Tag der Liebe. Wenn wir es schaffen, wohlwollend zurückzuschauen und in Zuversicht nach vorne, können wir unsere größten Fähigkeiten wieder wahrnehmen, wertschätzen und weitergeben.
Falls jemand nachträglich noch seine Gehirnzellen testen will, jetzt schnell die Augen schließen und erst die Fragen unter 2020.12.12 anschauen. Für diejenigen, die der Auflösung entgegenfiebern, hier nun die Antworten!
Für die Rätselfreunde und Spätentschlossene.
Falls jemand nachträglich noch seine Gehirnzellen testen will, jetzt schnell die Augen schließen und erst die Fragen unter 2020.12.12 anschauen. Für diejenigen, die der Auflösung entgegenfiebern, hier nun die Antworten!
Dieses spezielle Datum lädt geradezu ein, im Logbuch verewigt zu werden. Wären die Umstände anders, würde heute die halbe Welt heiraten. Naja, fast.
Damit der 12.12.2020 uns allen im Gedächtnis bleibt, werden wir dieses unter anderem ein wenig auf Trab bringen. Mit einem Rätsel, bzw. drei oder aber dem kürzesten Intelligenztest der Welt. Wer Lust dazu hat, auf gehts. Die Lösung gibt es am Sonntag Abend!!! Diesmal wird übrigens die linke Gehirnhälfte bewegt. Die Glückshormone entstehen durch Benutzung der rechten Gehirnhälfte (siehe 2020.12.11), können aber die schnellere Lösungsfindung unterstützen. Wer beide Gehirnhälften gleichzeitig einsetzen kann, hat schon gewonnen.
Herrliches Wetter lädt uns heute ein, draußen zu verweilen. Bewegung tut gut, hält die Zellen in Schwung und die Verbindung mit Mutter Natur erdet.
Akkus werden aufgeladen und setzen Glückshormone frei. Damit das nicht alleine vom Wetter oder vom Segeln abhängt, gibt es noch viele, feine Ideen, diese zu bewegen und zu nutzen.
Einfach mal ausprobieren und sich wundern. Viel Spaß!!
Stille, bunte und herzliche Grüße zum zweiten Advent. Fast jeder von uns liebt es, die Kerzen auf dem Advent-Kranz zum leuchten zu bringen und die besinnliche Ruhe mit der Familie zu genießen.
Doch manche von uns sehnen sich vielleicht schon nach mehr Begegnung, Austausch und Leben nach diesem aktuell nicht immer ganz freiwilligen, kollektiven Rückzug in die eigenen vier Wände.
So gibt es zum heutigen Nikolaus nicht nur für die Kinder kleine Geschenke. Dieses Präsent lässt auch jedes Segler-Herz höher schlagen. Der neue JAHRES-ÜBERBLICK-KALENDER für 2021 ist fertig.
Es gibt sogar einen „KRAN-KURS“ (9.April) für alle, die sich bei der Boots-Bewegung „Land-zu-Wasser“ oder andersrum noch nicht so gut auskennen. Interessierte können sich schon anmelden, es gibt 15 Plätze. Auch der legendäre PUTZ-TAG (24. April) steht fest und freut sich auf rege Beteiligung. Alle Regatta-Termine, Feste (die hoffentlich wieder stattfinden dürfen) und Jugend-Kurse findet ihr hier bunt unterlegt.
So können wir die ersten Wind-Sonne-Segel-Pläne machen, die das Herz erwärmen und uns gut über die kalten und heuer eher seltsamen Wintertage hinübertragen.
Morgen ist der Tag des Heiligen Nikolaus. Die Legenden-Erzählungen rund um seine Gestalt haben all das Teilen und Schenken zum Inhalt.
Der Nikolaus besucht die Kinder und beschenkt sie. Er ist der Einzige, der im kleinen Corona-Lockdown von Haustür zu Haustür gehen und die Kinder besuchen darf. Allerdings muss er diesmal draußen vor der Tür bleiben und kann nach allen Regeln des Abstandes nicht in die warme Stube gebeten werden. Lieber Nikolaus, zieh dich warm an! (vielleicht gibt es draußen beim ein oder anderen etwas „Glühendes“ zu trinken)
So dürfen wir uns auch Gedanken darüber machen, ob es nicht noch anderes zum Teilen oder Verschenken gibt. In der Familie, unter Freunden, dem lieben (oder auch nicht so lieben) Nachbarn. Freude können wir teilen, Dankbarkeit zeigen, Liebe verschenken. An diesem besonderen Tag oder an jedem anderen.
Das wärmende Herzstück des Clubs war in die Jahre gekommen und hat leider die Überprüfung durch den Rauchfangkehrer nicht überstanden. Der alte Ofen musste weichen und hat einem neuen Platz gemacht.
Unsere „Heinzelmännchen“ waren am Werk. Wie man sehen kann, erfolgreich. Die Flamme brennt und wärmt. GRATULATION!!! Ein paar „ästhetische Mängel“ sind noch zu beheben, aber der Ofen hat seine Aufgabe offenbar schon verstanden. Unser Präsident Johannes hat die „Erst-Taufe“ vollzogen. Sobald die Corona-Maßnahmen sich lockern, können wir alle das gute Stück in Augenschein nehmen und bei feiner, neuer Wärme ganz persönlich die „Einweihung begießen“.
Pellets werden ihn füttern, um uns die richtige Wärme zu spenden. Sogar auf zeitliche Vorbestellung per Handy wird das demnächst funktionieren und die gemütlichen Freitag-Abende wieder ohne Daunenjacke und natürlich immer coronagemäß möglich machen.
Bis auf wenige standhafte oder wohl eher schwimmhafte Boote sind alle gekrant, liebevoll vom „See-Unrat“ befreit und schnee-dicht verpackt an ihre Winter-Plätze gebracht worden. Wir wenden uns vielleicht anderen sportlichen Aktivitäten und Wellness-Gebräuchen zu oder warten, gerade erst verabschiedet, schon wieder sehnsüchtig auf die nächste Segel-Saison.
Nun, da die vierte Jahreszeit uns jetzt aus dem Leben im Außen nach Innen ins Warme einlädt, sehen wir uns außerdem dazu veranlasst, der kollektiven Gesundheit zuliebe den kompletten Rückzug anzutreten. Wenigstens für ein paar Wochen. Wenig Ausgang und noch weniger Zwischenmenschliches.
Lassen wir uns dennoch den Genuss auf Vorweihnachtliches nicht nehmen, sondern richten den Blick auf das Vielfältige im Innen. Wir können die Stille wahrnehmen und alle Rhythmen verlangsamen. Was auch immer uns Freude macht, darauf dürfen wir uns konzentrieren. Die kleinen Dinge im Leben werden sonst oft übersehen. Jetzt ist es Zeit, sie zu finden und zu genießen.
Die Bühne der Segler ist leer gefegt, aber hinter den Kulissen wird fleissig weitergearbeitet. Archive aller Art werden geordnet, neue Pläne gemacht und Termine rund um das Segeln organisiert. Auch diese Homepage bekommt hoffentlich im nächsten Jahr ein neues Gesicht. Ein Redaktions-Team hat sich gefunden und tüftelt kreativ am Outfit und Innenleben.
Schaut immer mal hier vorbei. Vielleicht gibt es ja Neues. Oder es wird eine gute Idee geboren. Wir freuen uns drauf und bleiben in Kontakt.
Vor allem aber BLEIBT GESUND!!!