SCS-Vollgas beim Sunbeam Cup
Einige SCS-Mitglieder gaben beim heurigen Sunbeam Cup, veranstaltet am 12. und 13. August vom benachbarten Union Yacht Club, richtig Gas – zum Beispiel das Team um Steuerfrau Christine Kronemann, weiters bestehend aus Frank Kronemann, Klaus Mussger und einem dritten, sehr jungen Mann im Bauch der Steuerfrau-Mama, der in etwa zwei Monaten das Licht der Welt am Mondsee erblicken wird. Nach drei gewerteten Wettfahrten erreichte die Crew von Christine den fünften Endrang. Herzliche Gratulation!
„Sensationell“, so SCS-Segellehrer Klaus Berger, war auch das Dreierteam aus Anneliese Strauss, Dieter Schenk und Nicole Meissner-Kober (bei den beiden Wettfahrten am Samstag) auf der „Brise“ unterwegs, die ganz ohne Gennaker, Spinnaker und das ganze beschleunigende Zeug angetreten waren und trotz der benachteiligten Ausgangslage bei weitem nicht Letzte wurden. „Ausgezeichnet gemacht“, urteilte Coach Berger danach. Auch hier: Gratulation! Ein ganz besonderes SCS-Team war jedoch auf der „Wanda“ von Eigner Alexander Fuchs (vielen Dank für das großzügige Zurverfügungstellen) unterwegs: die SCS-Kids-Crew, die von Klaus Berger extra für diese Regatta trainiert worden war und aus zwei Geschwisterpaaren bestand: Maja (Steuerfrau) und Mathias (Vorschiff) Lehmann sowie Viktoria (Fock, Gennaker) und Antonia (Großschot) Gfrerer. Klaus Berger hielt sich als Reservist die gesamte Regatta über im Niedergang der Wanda auf und griff nur ein, wenn hier oder da kleinere Tipps vonnöten waren.
Die Kids ernteten zwischendurch immer wieder Szenenapplaus von den ausgesprochen fairen Mitseglern und Mitseglerinnen der anderen Teams, sie waren als echte Crew der Herzen unterwegs. Am Ende schaute für die Nachwuchs-Crew der achte Gesamtrang unter 18 Booten heraus – wahrlich ein Grund, stolz zu sein. Das ist der Vorstand des SCS im Namen aller Mitglieder auch und gratuliert den Juniorinnen und Junioren zur großartigen Performance. Bei der Siegerehrung gab es übrigens von den anderen Crews Standing Ovations für das Kids-Team des SCS. „Bei der letzten der drei gewerteten Wettfahrten hatten wir gar nur mehr sieben Minuten Rückstand auf die Wettfahrtssieger“, freut sich Trainer Klaus Berger. Vor allem, als die Jungsegler herausgefunden hatten, dass es auch bei wenig Wind etwas bringt, nicht gleich mit der Jause zu beginnen, war man flott unterwegs. Ala auf der dritten Wettfahrt der Wind richtig knackig wurde und die Kids mit voller Konzentration bei der Sache waren, lief es sogar „richtig super“, freut sich Coach Klaus. Die Segelzukunft kann kommen.